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Turmalin: Herkunft, Wirkung, Aussehen

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Woher kommt der Turmalin?

Turmalin ist ein Mineral, das in verschiedenen Teilen der Welt vorkommt. Zu den zahlreichen Fundorten auf allen Kontinenten gehören unter anderem: Brasilien, Sri Lanka, Afghanistan, USA, Russland und Mozambique. Sein Name kommt vom singhalesischen Wort “turmali” und bedeutet übersetzt so viel wie „verschiedenartiger Stein“.

Wie sieht der Turmalin aus und wie ist er beschaffen?

Turmalin ist bekannt für seine große Vielfalt an Farben. Die Farbpalette reicht von klarem, farblosem Turmalin über verschiedene Schattierungen von Grün, Blau, Rosa, Rot, Gelb, Braun bis hin zu Schwarz. Manchmal kann ein einziger Turmalinkristall mehrere Farben aufweisen, was als Bicolor- oder Tricolor-Turmalin bezeichnet wird.

Der Turmalin hat eine komplexe Kristallstruktur und kann in langen, prismatischen Kristallen mit verschiedenen Facettierungen wachsen. Die Kristalle können sowohl durchsichtig als auch opak sein, je nach Reinheit und Zusammensetzung des Minerals.

Der Turmalin hat eine Mohs-Härte von 7 bis 7,5, was ihn relativ hart macht. Dadurch ist der Stein besonders geeignet für den Einsatz in Schmuckstücken. Er zeigt eine gute Lichtbrechung und einen glasigen bis wachsartigen Glanz, insbesondere bei transparenten oder transluzenten Exemplaren.

Das Mineral kann verschiedene Einschlüsse enthalten, die Einfluss auf seine Erscheinung nehmen. Dazu zählen Gasblasen, Flüssigkeitseinschlüsse, Risse oder Mineralien, die als “Garten” bezeichnet werden. Der Turmalin kann auch Bandmuster und Farbverlaufseffekte aufweisen.

Wie wirkt der Turmalin?

Der Turmalin wird oft als Stein der Erdung betrachtet, der dabei helfen soll, eine Verbindung zur Erde herzustellen und ein Gefühl der Stabilität und Sicherheit zu fördern. Es wird angenommen, dass Turmalin eine schützende Energie besitzt und dazu beitragen kann, negative Energien abzuwehren, sei es von äußeren Einflüssen oder von inneren Konflikten und Ängsten.

Dem Turmalin wird auch nachgesagt, die innere Harmonie zu fördern. Er soll das Energiesystem des Körpers ausgleichen und ein Gefühl von Gleichgewicht und Wohlbefinden herstellen.

Einige Menschen glauben, dass er Stein dabei helfen kann, Stress abzubauen und eine tiefe Entspannung zu fördern. Er soll den Geist beruhigen und die Nerven entspannen.

Welchen Sternzeichen wird der Turmalin zugeordnet?

In der Astrologie wird der Turmalin traditionell mehreren Sternzeichen zugeordnet, da seine verschiedenen Farben mit verschiedenen Sternzeichen in Verbindung gebracht werden. Der rosa Turmalin (auch Rubellit genannt) wird oft den Sternzeichen Stier (21. April – 20. Mai) und Widder (21. März – 20. April) zugeordnet.

Der grüne Turmalin (“Verdelith”) wird häufig dem Sternzeichen Waage (24. September – 23. Oktober) zugeordnet, aber auch dem Sternzeichen Schütze (24. November – 23. Dezember).

Der schwarze Turmalin (“Schorl”) gehört meist zum Sternzeichen Steinbock (24. Dezember – 20. Januar), da er mit den Steinbock-Eigenschaften Schutz, Erdung und Stabilität in Verbindung gebracht wird.

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